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Wer sucht, der findet......

 
Oh, gerade erst jetzt gesehen, dass man für die untenstehende Umfrage bei twoday.net registriert sein muss, damit man sie komplett sehen und mit tippen kann. Also, wer will, soll mal machen - kostet ja nix!

?h, Kulinarisches.....
Eine unterhaltsames Thema bei Denkmal-Aufgabe in wissenschaft online, bei dem es mir nach wie vor allein beim Gedanken daran Tr

Getrocknete Tomaten
Eingelegte Kr
Vergorene Fischinnerein
Marinierte Oliven
Ranziges Schweinefett

  Resultate

andrea, 21:37h.


Mit den Funden geht es ja derzeit Schlag auf Schlag: In Aix-en-Provence wurden jetzt die ersten Reste einer antiken Kampf-Arena freigelegt. Nach ersten Berechnungen hatte das Theater rund 100 Meter Durchmesser - was ja nicht unbedingt wenig ist :o)

Um heute beim Hauptthema zu bleiben, ein guter und langer Bericht im Spiegel zum Thema Troja, Homer und den Frage, ob des den Trojanischen Krieg wirklich gab bzw. wie der antike Stoff im Film verarbeitet wurde . Auf alle Fälle sehr lesenswert.

In Serbien hat ein Fischer per Zufall einen 9000 Jahre alten Opferalter gefunden. Die Verzierungen, die am Alter zu sehen sind, werden von Archäologen als eine bisher unbekannte Schrift interpretiert.

Langsam fühle ich mich von Neandertaler-Zähnen verfolgt. Hier der Bericht zum Fund eines neuen.

Ein polnisch-äyptisches Archäologen-Team hat möglicherweise Reste der Bibliothek von Alexandria entdeckt, wie letzte Woche bekannt gegeben wurde. Die Bibliothek wurde von Ptolemaios I. (305-283 v. Chr.) gegründet und beherbergte bis zur Zerstörung durch einen Brand einst die wichtigeste Schriftensammlung.

Ein kleines Up-Date:

Eine schöne kleine Bildserie über die Funde eines Maya-Grabes in Guatemala.

Nun gut, ich hab es ins Kino geschafft. Troja sollte es sein. 167 162 Minuten. Ich hatte absolut keine Erwarungen und sogar dieser nichtvorhandene Zustand wurde nach circa 20 Minuten unterboten - beim ersten Gähnen nämlich. Gleich mal vorweg: Die 15 Minuten Pause waren das Spannenste des Abends.

So aber jetzt zum richtigen Raunzen: Ich dachte ich würde nur an der Ausstattung mäkeln, man könne ja bei diesem grandiosen Stoff ja gar nix falsch machen, aber denkste. Wolfgang Petersen hat es verstanden eine der spannensten Geschichten dieser Welt komplett fad und ohne jegliche Emotion zu inszenieren. Falls er mir jemals über den Weg laufen sollte, muss ich ihn fragen was ihm dabei eingefallen ist - aber das nur am Rande.

Die Geschichte an und für sich dürfte ja bekannt sein. In den ersten Minuten lernt man zuerst Achilles (Brad Pitt - er hielt mich in diesen fast 3 Stunden am Leben) kennen. Nett. Dann gings weiter nach Sparta, wo man den eigentlich Grund für den Trojanischen Krieg zu Gesicht bekam. Helena (Diane Krüger) und die folgende Entführung durch Paris (Orlando Bloom - auch auf die Gefahr hin von Fans gelyncht zu werden, der wohl am meisten überschätzte Schauspieler der letzten Jahre). Nun folgt ein wenig Bla Bla in Troja und Griechenland, wie man den jetzt den Krieg angehen sollte. Ein erstes Gähnen.
Ein ordentlicher Gong-Schlag holt mich aus der Lethargie. Oh, der Krieg geht endlich los. Schiffe, viele Schiffe an der Küste vor Troja. Ah, hier sind also die 190 Millionen Budget geblieben. Die Spannung steigt wieder als die ersten Kämpfe beginnen.

Paris macht sich nachdem die ersten Trojaner gefallen sind, schwere Vorwürfe, dass der Krieg nur seine Schuld ist (in teilweise unfreiwilliger Situationskomik und in Form schlechter Dialoge, die sich durch den ganzen Film ziehen). Um das Drama zu beenden, will er sich im Zweikampf Helenas Mann stellen. Und er versagt und wie. Sein großer Bruder Hector (Eric Bana) muss ihn retten. Memme. Mein Sitznachbar nennt ihn nur noch Prinzessin Paris. Ich kann mir ein Grinsen nicht verkneifen.
Die ersten großen Schlachten gehen los. Wenn sich die Heere gegenüberstehen ist der Anblick ob der Massen wirklich atemberaubend, aber mit dem Beginn des aktiven Teils hat man wieder mal gepfuscht - die Kämpfe und das Kunstblut, das durch die Gegend spritzt, reißen mich nicht vom Hocker. So wogen die Schlachten hin und her. Während sich auf der Leinwand die Heere versuchen sich gegenseitig das Licht auszublasen, steigt die Gesprächsfreude der Kinogäste.Oh, jetzt wird es auch noch romantisch. Achilles und Briseis. Brad Pitt nochmal halbnackig. Ich bin kurzzeitg mit dem Film wieder versöhnt.

Hector tötet aufgrund einer Verwechslung Patroklos, den Vetter von Achilles. Endlich steht ein ordentlicher Zweikampf an - die beiden Helden des Films, Hector und Achilles, stehen sich Auge in Auge gegenüber. Ja, der Kampf war gut. Trotzdem macht sich langsam aber sicher körperlicher Schmerz breit, allerdings nicht vom Sitzen.....
Endlich, Odysseus ersinnt die List mit dem Pferd. Wurde ja auch Zeit. Troja brennt. Wie Zunder. Wunderbar dramtische Musik. Und ich stelle mir die Frage warum um Gottes Willen Achilles an der Außenmauer des Palastes rumklettert. Ach so, er sucht Briseis. Aber sollte er zu diesem Zeitpunkt nicht schon längst tot sein, sofern ich mich richtig erinnere? Jetzt wirds wirklich doof. Paris meuchelt unter den gellenden Schreien von Briseis Achilles hin. Aha. Endlich darf die Prinzessin auch mal den großen Macker spielen. Ich will nur noch, dass dieser Film endet. Odysseus darf die letzten Worte sprechen. Endlich der Abspann......

Etwas kurzfristig, aber heute gibt es ein Spiegel TV Spezial um 22:15 auf VOX zum Tod von Tutenchamun. Zum gleichen Thema gab es einen sehr gut geschriebene und ausführliche Reportage in der GEO-Ausgabe 4/04. Besonders zu erwähnen ist, dass verschiedene wissenschaftliche Aussagen über das Leben und Sterben des Pharaos beleuchtet und hinterfragt werden.

Auf Rügen wurden von Unterwasserarchäologen rund 7000 Jahre alte Geweihäxte entdeckt. Weiters wurden bei der Erkundung des Gebiets 14 steinzeitliche Siedlungen endeckt.

Eine Ausstellung zum Thema "Die Pyramiden Ägyptens - Monumente der Ewigkeit" findet zwischen 1. Mai und 1. November 2004 auf der Schallaburg statt.

Laut neuen Untersuchungen hatten die Neandertaler ein schnelleres Wachstum als moderene Menschen. Gemessen wurde dies an den Zähnen (obs jene waren, die vor kurzem gestohlen und dann wieder zurückgeschickt worden sind?). Die These selbst gilt als umstritten, da es beim Zahnwachstum innerhalb einer Population große unterschiede geben kann.

Aber jetzt richtig, nachdem der Computer-Crash behoben ist (wenns einmal hakt, dann ordentlich):

Der Mensch hat schon vor 790 000 Jahren das erstemal gezündelt - mehr als 550 000 Jahre früher als vermutet.

Es ist wieder so weit: 1. das ArchaeoLoG ist wieder da ;o) und
2. und wahrscheinlich viel interessanter, die Arche Noah soll gesucht werden. Nach dem letzten, zugegebenermaßen mir viel zu heißem Sommer, ist soviel Schnee und Eis auf dem Berg Ararat geschmolzen, dass nach neuesten Satellitenaufnahmen angeblich der Umriß ein Schiff zu erkennen ist. Ein katholischer Amerikaner will die Expidition eines amerikanisch-türkischen Forscherteams sponsern.
Ich bin mir noch nicht sicher, was ich von den Bildern bzw. den Absichten halten soll......

 

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