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Wer sucht, der findet......

 
Das Urgeschichtemuseum in Asparn an der Zaya widmet vom 3.April bis 28.November eine Ausstellung den Illyrern.

Nicht unbedingt archäologisch angehaucht, aber nicht minder interessant dürfte diese Ausstellung sein: Seit dem 1.April (bis 13.Juni) zeigt das KHM in der "Alten Geistlichen und Weltlichen Schatzkammer" in Wien Krönungs- und Prunkgewänder aus dem 12. und 13. Jahrhundert, die aus den Hofwerkstätten zu Palermo stammen.

Bei Restaurarionsarbeiten in Portugal wurde Skelette aus dem 14. und 15. Jahrhundert gefunden.

Auch ein paar recht seltsame Diebstähle haben sich in letzter Zeit ereignet:

Im Neandertaler-Museum in Mettmann sind zwei Zähne (ein Milch- und ein Backenzahn um genau zu sein) entwedet worden. Kreativ finde ich die Theorie eines Standard-Leser nach dem "Warum" des Diebstahls. :o) Aber ernsthaft, was stellt man wirklich mit zwei Neandertaler-Zähnen an?!?

Die Motivation von diesem Raubzug kann ich zumindest eher nachvollziehen: Tausende antike Münzen wurden aus einem Museum in Serbien gestohlen.

Wenn Kollegen auf einen schaun: In den OÖ Nachrichten gab es letztes Wochenende einen Artikel über Gladitoren, der auf die Gladtioren-Schaukämpfe in diesem Jahr in Carnuntum hinweist. Ich kam vor circa 2 Jahren in den Genuß diese zu sehen und ich muss gestehen, dass ich schwer begeistert war.
Daher hier die Termine für dieses Jahr:
  • 15.Mai
  • 26.Juni
  • 24.Juli
  • 21.August
Weiters gibt es in Carnuntum zwei Sonderausstellungen:
  • Die zweite Ausstellung widmet sich dem Thema Gladiatoren
Mehr Information: Archäologischer Park Carnuntum

Da der Standard heute soviel hergibt:

Die Schätze der Azteken - eine Ausstellung in Rom über die (no na) Azteken, bei der diverse Artefakte erstmals in Europa gezeigt werden.

Und auch das Linzer Stadtmuseum Nordico geizt nicht mit neuen Funden - bis 4. Juli sind Stücke rund um die archäologische Forschung in OÖ zu sehen.

Heute im ArchaeoLoG: viele frische Links über u.a. die Römer in Deutschland.

Spuren eines römischen Kastells in Augburg entdeckt. Der Kommentar eines Standardlesers (er wundert sich über die Bezeichnung "3. italienische Legion" im Artikel) hat mich allerdings verwirrt: Die Legion hatte wirklich den Beinamen "Italica", allerdings gab es nicht nur eine Legion mit diesem Namen, sondern noch eine weitere - allerdings mit der Bezeichnung "Legio II Italica" (zum Vergleich hier die Details zur "Legio III Italica"). Sofern dürfte sich der Standard-Kommentator etwas vertan haben.

Nächster Link: Altes Römerlager in Trier entdeckt. Mit dieser Entdeckung wird Trier noch um ein paar Jahre älter, als es ohnehin schon ist - von 2020 auf 2034 Jahre.

An der Uni Graz gibt es ein neues Projekt: Geschichtswissenschaftler untersuchen den Fanatismus bei Sportveranstaltungen in der Antike.

In der Geburtsstunde des ArchaeoLoGs wurde nach dem Herrn mit den schönen Lippen im Header gefragt - seit heute weiß ich um wen es sich da handelt.
Überraschenderweise hat sich diese Statue nämlich als Poster ins Proseminar geschlichen und wurde kurz besprochen - und mir wurde vom Herrn LV-Leiter ein Blatt gegeben, wo ich mehr Information herbekomme - und mit dieser möchte ich jetzt gar nicht lange geizen

Lange Rede, kurzer Sinn: ArchaeoLoG proudly presents: Den sog. Barberinischen Faun. Wie Ares Borghese, ein Bild von einer Statue -ich entwickle schön langsam eine seltsame Begeisterung für hellenistisches Handwerk....aber das ist jetzt eine andere Geschichte.

Wieder zurück zum Thema: Wer dem Link zum Faun folgt, wird auf einer fantastischen Seite landen (auch heute im PS empfohlen worden) - im Virtuellen AntikenMuseum, einem Projekt des Archäologischen Instituts der Uni Göttingen, in dem die gesamte Gipsabgußsammlung des Instituts (eben) virtuell zugänglich ist. Ein Gustostückerl der Seite ist, dass man die Statuen um 360 Grad drehen kann.
Weiters enthält die Seite natürlich umfangreiche Informationen zu den einzelnen Stücken sowie eine große Datenbank. In Planung ist außerdem eine e-learning Platform für Studenten und Schüler.

Wäre schön , wenn solch ein Projekt für das Institut in Wien möglich wäre. Nicht unbedingt mit ganz sovielen technischen Spielerein wie in Göttingen, aber eine eigene, nur speziell für die Sammlung zugeschnittene Website (zumindest umfangreicher als jene, die derzeit auf der Institutsseite integriert ist) wäre mal ein Anfang ...hmm....vielleicht ist ja bei solchen Unternehmungen doch noch mal ein Wirtschaftler von Nöten ;o) Wegen Vollrechtsfähigkeit der Universitäten, Geldbeschaffung und so - aber das wäre schon wieder ein anderes Thema......

Wie auch immer, gerade peinlicherweise erst jetzt einen sehr tollen Kommentar vom 16.3. entdeckt, mit vielen interessanten Links, die ich jetzt in Ruhe durchwühlen werde.
Gleich ins Auge gestochen, ist mir dieser: Museumsrecht, Kulturgutschutz, Denkmalschutz. Eine interessante Verbindung: Geisteswissenschaften und Recht. Vielleicht gibt es da auch noch Hoffnung für mich, eine gute Verbindung zwischen Wirtschaft und Archäologie zu finden :o)

 

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